Aktive GewerkschafterInnen in der Linken

Die AG betrieb & gewerkschaft ist eine starke Gruppe innerhalb der Partei DIE LINKE und besteht aus Vertrauensleuten, Betriebs- und Personalräten, Frauenbeauftragten und weiteren Interessierten aus Betrieben und Behörden sowie Erwerbslosen. Wir diskutieren gewerkschaftspolitische Themen, unterstützen Streikende, mischen uns innerhalb der Partei ein. Auf Bundesebene schließen wir uns mit GewerkschafterInnen aus anderen Landesverbänden der Partei zusammen. Jährlich findet eine Konferenz statt, zuletzt in Bochum. Letzten Sonnabend war in Hamburg die Jahreshauptversammlung, ich habe mich als Sprecherin wählen lassen. Unsere Presseerklärung dazu:

Kersten Artus neue Landessprecherin der AG betrieb & gewerkschaft
Auf ihrer Jahreshauptversammlung hat die AG betrieb & gewerkschaft der Partei DIE LINKE in Hamburg die Bürgerschaftsabgeordnete Kersten als eine von acht Sprecherinnen und Sprechern gewählt. Wiedergewählt wurde außerdem der langjährige Sprecher der AG, Gerald Kemski. Dem Leitungskreis gehören außerdem weitere Betriebsräte und Vertrauensleute aus Hamburg an: Bernd Grimming, Olga Fritzsche, Wolfgang Petersen, Regina Jürgens, Berno Schuckart, Manuela Schenkenberg.
Kersten Artus: „Den Folgen der desaströsen Haushaltsbilanz des Hamburger Senats werden viele Arbeitsplätze zum Opfer fallen – in sozialen Bereich, in den Behörden, aber auch im Handwerk und auf dem Bau. Die AG betrieb & gewerkschaft ist eine ständig wachsende Plattform in der LINKEN. Sie steht an der Seite aller Hamburger Beschäftigten und unterstützt die Gewerkschaften bei ihrem Kampf um gerechte Arbeitsbedingungen und den Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit. Hierzu gehören die hochaktuellen Forderungen nach einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich, die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, die Einschränkung der Leiharbeit und ein Verbot von Dumpinglöhnen – aber auch der Generalstreik.“
Aktuell fordert die AG auch den Erhalt des Museums der Arbeit in Barmbek. Gerald Kemski: „Das Museum ist eine wichtige kulturelle Stätte für die Stadt und darf – ebenso wie andere Museen – nicht dem Missmanagement des schwarzgrünen Senats zum Opfer fallen.“

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