Frauen aus Medien, der Kultur und der Industrie haben sich gestern zu „ihrer“ ver.di-Frauenkonferenz getroffen und sich über ihre Situation ausgetauscht, darunter auch Kolleginnen, die als Freie einen Hungerlohn verdienen auf Hartz IV angewiesen sind. Einig waren wir uns darin, dass es die Unverbindlichkeit in scheinbar guten Gesetzen ist, die die anhaltende Diskriminierung manifestiert. Um patriarchale Strukturen auszubrechen bedarf es einer Arbeitszeitverkürzung für alle! Auch über das bedingungslose Grundeinkommen wurde diskutiert. Es fand in der abschließend beschlossenen Resolution deswegen keinen Widerhall, weil es die vorherrschenden Strukturen manifestiert und dem Kapitalismus auch noch eine Absolution erteilt. Diejenigen, die die Verursacher von Armut, Arbeitslosigkeit und Frauendiskriminierung sind, werden aus der Pflicht genommen: Die Unternehmer. Hier ist die Resolution zu finden.
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