An welches Geschlecht denken Sie bei der Frage pink? Wenn Sie an Mädchen denken, hatte die penetrante Strategie der Spielzeug-, Kleidungs- und Werbeindustrie Erfolg: Seit Jahren werden Geschäfte, die Kindersachen verkaufen, in zwei Farbwelten aufgeteilt: rosa für das Mädchen, hellblau für den Jungen. Ü-Eier, Schultüten, Playmobil, Lego – die Kinderwelt teilt sich in zwei Farben. Bereits Babys können sich nicht wehren, farblich kategorisiert zu werden. Alles ganz niedlich? Von wegen. Mit den Farbgebungen werden gleichzeitig Rollenklischees transportiert.
Die Initiative Pink stinkt macht auf diese Entwicklung aufmerksam und bekämpft sie. Mit guten Argumenten, mit erschreckenden Zusammenhängen über die Auswirkungen dieser Strategie.
Ich habe die Initiatorinnen ins Rathaus eingeladen. Am 27. September werden wir eine Podiumsdiskussion veranstalten. Anlässlich der Weltmädchentages, der am 11. Oktober das erste Mal stattfindet, möchten wir damit einen Beitrag leisten. Die Genderforscherin Dr. Stevie Schmiedel bloggt engagiert auf ihrer Website.
Die Einladungen sind in Kürze fertig und werden dann breit gestreut!
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