TIDE ist ein gemeinnütziger Sender, der sich aus dem Rundfunkbeitrag finanziert. Zum Internationalen Frauentag hat mich die Radioredakteurin Katrin Jäger in die Sendung funDYKE eingeladen, die im queren PinkChanel bei TIDE ausgestrahlt wird.
In einer Stunde sprachen wir über die Beteiligung von Lesben und Transgenderfrauen in der Frauenrechtsbewegung, die Sichtbarkeit ihrer Themen am 8. März und der Dominanz des Themas Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der parlamentarischen Politik.
Hier kann die Sendung nochmal angeschaut werden – allerdings nur für sieben Tage.
Es war ein tolles Erlebnis, eine Stunde lang live bei einer Radiosendung dabei zu sein und auch live interviewt zu werden. Das ist viel entspannter als wenn eine Kamera auf das Gesicht gerichtet ist.
Ich bin schon öfters bei TIDE gewesen, da ich mich als Medienpolitikerin natürlich mit unserem Bürgersender, der der Nachfolger des Offenen Kanals ist, befasst habe. Einer meiner Haushaltsanträge galt bereits TIDE, denn ich finde die Ausmaße, wie Ehrenamtliche und PraktikantInnen dort den Betrieb aufrecht erhalten, völlig unverhältnismäßig finde. Außerdem bin ich der Ansicht, dass TIDE nicht mehr länger Teil des PPP-Projekts Hamburg Media School sein sollte, sondern vollständig in öffentliche Hand gehört.
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