Die Frauenhäuser in Hamburg leisten eine wichtige Aufgabe: Sie nehmen Frauen und ihre Kindern auf, wenn sie von Gewalt bedroht oder konkret betroffen sind. 194 Plätze haben die fünf Häuser, die es in Hamburg gibt, dafür zur Verfügung. Es ist ein niedrigschwelliges Angebot. Das heißt, es soll Frauen so leicht wie möglich gemacht werden, den Weg ins Frauenhaus zu finden. Zuletzt berichtete die Mopo über die Situation der Frauenhäuser, den Mitarbeiterinnen und den Bewohnerinnen. Ich habe die letzten Jahre einen politischen Schwerpunkt im Opferschutz gehabt und freue mich nun, dass ich diese Arbeit fortsetzen kann – auf anderer Ebene. Weiterlesen
Tag Archiv für hamburg
Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen – Eine neue Aufgabe
Internationaler Frauentag 2015: Wenn wir zusammen gehen …
Meine Rede bei der DIDF und dem Bund der Migrantinnen am 8. März 2015:
„Wenn wir zusammen gehen, kommt mit uns ein bessrer Tag. Die Menschen, die sich wehren, wehren aller Menschen Plag. Zu Ende sei, dass kleine Leute schuften für die Großen! Her mit dem ganzen Leben, Brot und Rosen!“
Sonntagsfrühstück in Billstedt
Mehmet und ich haben zusammen mit 50 Billstedterinnen und Billstedtern gefrühstückt. Ganze Familien waren auf Mehmets Einladung hin in den Kulturpalast gekommen, der gleich neben dem U-Bahnhof Billstedt liegt.
Ein leckeres Büffet hat auf uns gewartet – Brötchen, Salate, Oliven und vieles mehr gab es im Angebot. Im Hintergrund hörten wir Kinderlieder, die SchülerInnen aus Mümmelmannsberg aufgenommen hatten. Als alle satt waren, gabs dann Inhalte – ich habe zu Frauenrechte gesprochen. Weiterlesen
Brandstiftung
Drei Menschen sind ums Leben gekommen, weil ein Dreizehnjähriger in einem Hausflur einen Kinderwagen angezündet hat. Es handelt sich um eine 33-Jährige und ihre beiden Söhne, sie stammen aus Pakistan. Das Haus war von fördern & wohnen angemietet worden, damit Flüchtlinge dort unterkommen konnten.
Als ich heute an dem Trauermarsch teilgenommen habe, sickerte diese Nachricht durch. Fast niemand mochte es glauben.
Es war eine politische Demonstration, dieser Trauermarsch. DIDF und viele andere hatte ihre Fahnen mitgebracht. Auf einem großen Transparent stand „Refugees welcome“ (Einreisende willkommen).
Petitionen aus Wandsbek
Schlumpfine: BILD und die „irre“ Gleichstellung
Das Verhohnepiepeln der Frauenfrage betreibt BILD mit Manie. Eines der letzten Beispiele: Die Straßennamen Hamburgs. Das Blatt berücksichtigt zu Beginn der Sommerpause Ende Juni viel Platz, um den Irren Plan von Hamburgs Justizsenatorin zu entlarven.
Laufend (und radelnd) gegen Gewalt
Zum sechsten Mal organisierten die Autonomen Frauenhäsuer Hamburgs den Benefizlauf „Frauen gegen Gewalt“. Wieder waren über 500 Menschen dabei, die laufend, radelnd (ich) und walkend um die Alster sausten. Weiterlesen
Vor dem Jobcenter
Dritte Woche Sommertour, zwölfte Etappe: Zwei Stunden haben wir mit Info-Stand, Beach Flag und LINKE-Fahrrad vorm Jobcenter in der Troplowitzstraße gestanden. Als unser besonderer Gast kam Inge Hannemann hinzu, die sich die Zeit genommen hatte, mit uns, Vorbeigehenden und den Jobcenter-Beschäftigten zu reden. Tim Golke, mein Abgeordnetenkollege, war dabei und auch Ralf, Bernd, Barbara und Jens haben den Stand verstärkt. Danke dafür, das hat Spaß gemacht!
Hingucker Info-Stand
Morgens um viertel nach acht, wenn die Händlerinnen und Händler auf Wochenmarkt Isestraße ihre Stände eröffnen und die Berufstätigen über die Ampel an der Hoheluftchaussee laufen und fahren – ist eine eher ungewöhnliche Zeit, sich im Wahlkreis sehen zu lassen. Unser Info-Stand, den wir am 9. Tag der Sommertour aufgebaut haben, genoss daher in vielfältiger Hinsicht Aufmerksamkeit … Weiterlesen