Vor zwölf Jahren wurde Süleyman Tasköprü von der NSU-Nazi-Terrorbande ermordet. Wir haben heute mit einigen Frauen und Männern an der Stelle gestanden, wo der Mord geschah, in der Schützenstraße in Altona. Wir legten Blumen nieder und schwiegen.
Die Trauer um Süleyman Tasköprü ist immer noch groß. Sie mischt sich mit unfassbarer Wut, in Anbetracht, wie unmenschlich die Justiz mit den Angehörigen umgegangen ist. Verdächtigungen, laue Ermittlungen. Das völlige Versagen des Verfassungsschutzes offenbarte eine marode und unhaltbare Struktur des Staatsapparates. Weiterlesen